Hans Kupelwieser

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Texte von: Kerstin Braun, Rainer Metzger, Prof. Dr. Rolf Sachsse, Peter Weibel, Manfred Wolff-Plottegg Vorwort von: Dr. Christa Steinle Herausgegeben von: Dr. Christa Steinle Deutsch, Englisch Mai 2004, 224 Seiten, 218 Abb. Broschur 300mm x 240mm
ISBN: 978-3-7757-1462-4
Ein kompakter Überblick über die aktuelle Schaffensperiode Hans Kupelwiesers, einem der angesehensten Bildhauer Österreichs.

Hans Kupelwieser (*1948 in Lunz) nimmt neben Erwin Wurm und Franz West eine dritte eigenständige Position in der zeitgenössischen österreichischen Skulptur ein, die eine wesentliche Weiterentwicklung des Skulpturenbegriffs in der Nachmoderne darstellt. Von Beginn an verwendet er neue Materialien nicht nur im Feld des Experimentellen wie die Arte povera, sondern in einer Art linguistischer Ausführung operiert er auch mit neuen Bedeutungen dieser Materialien. Eine flache Gummiskulptur oder massive Stahlskulptur, in die Buchstaben als Leerstellen gestanzt werden, die Textzitate bekannter Philosophen wiedergeben, dienen beispielsweise als Paravent und werden so einer neuen Funktion zugeführt. Diese Verschränkung von Materialerweiterung und Operationserweiterung zwischen Form und Funktion ist das Analysefeld von Hans Kupelwieser. Mit zahlreichen großformatigen Abbildungen gibt der Band einen Überblick über die aktuelle Schaffensperiode des Bildhauers mit einigen Referenzwerken aus früheren Perioden. Dabei werden auch seine fotografischen Arbeiten einbezogen, die gleichberechtigt neben und in einem engen Zusammenhang mit seinen Skulpturen stehen. Ausstellung: Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum 8.5.-20.6.2004PETER WEIBEL (*1944) ist sowohl Medienwissenschaftler wie auch Medienkünstler. Mit seinem Œuvre wurde er international berühmt und prägt bis heute Medien- und Kunstdiskurse. Seit 1999 ist er Leiter des ZKM, Karlsruhe.