Hans-Christian Schink Verkehrsprojekte
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Hans-Christian Schink
Gähnend leere Autobahnbrücken, gigantische Stützpfeiler aus Beton, Schienenstränge von ICE-Trassen - jeweils unbelebt, in kühl-winterlichem Licht und noch vor der Inbetriebnahme. So zeigt der Leipziger Fotograf Hans-Christian Schink (*1961 in Erfurt) die gewaltigen Verkehrsprojekte in den neuen Bundesländern, mit deren Hilfe man diese nach 1990 in "blühende Landschaften" verwandeln wollte. Schinks Bilder kartografieren gewalttätige Eingriffe in Umgebung und Natur; »Monstren der Infrastruktur«, wie die F.A.Z. treffend titelte, zerteilen das Land. Sie sind stets aus der Perspektive eines Fußgängers aufgenommen, häufig an Punkten, die künftig vom Verkehr überrollt sein werden. Und dennoch werden auf manchen Bildern Bezüge zur Landschaftsmalerei der Romantik deutlich, etwa wenn eine zentralperspektivisch erfasste Fahrbahn in der Ferne im Nebel verschwindet ... Ausstellungen: Martin-Gropius-Bau, Berlin 24.4.-5.7.2004 · ACE Gallery, New York September - Oktober 2004 · ACE Gallery, Los Angeles Dezember 2004 - Januar 2005 · Kunsthalle Erfurt 20.3.-1.5.2005
»Schink hat diese Landschaften durch seine Kunst bedrängend zum Blühen gebracht.«
Die Zeit
»Atemberaubend abstrakt wirkende, surreale Baustellenstillleben.«
ArtProfil
»Ein großartiges Buch über Natur und Menschenmacht - und über das Wesen der Schönheit.«
Art