George Chan

Traumfarmen(dOCUMENTA (13): 100 Notes - 100 Thoughts, 100 Notizen - 100 Gedanken # 051)

George Chan
Traumfarmen(dOCUMENTA (13): 100 Notes - 100 Thoughts, 100 Notizen - 100 Gedanken # 051)

Einführung von Fernando García-Dory, von George Chan

Reihe: dOCUMENTA (13): 100 Notizen - 100 Gedanken

Deutsch, Englisch

2012. 36 Seiten, 48 Abb.

E-Book

ISBN 978-3-7757-3080-8

Zeit seines Lebens arbeitete George Chan, der Vater des »integrated farming«, mit Bauern aus der ganzen Welt zusammen und suchte nach einer Formel, um »Abfall in Wohlstand« zu verwandeln. Er kombinierte ihr altes Wissen mit neuen Techniken und erarbeitete eine Theorie, die auf einem Kreislauf und nachhaltiger Wiederverwertung basiert, in der Landwirtschaft ohne Eingangsenergie und ohne Abfallausstoß existieren kann – das Integrated Farming and Waste Management System (Integriertes Land- und Abfallwirtschaftssystem). Für die sogenannten Traumfarmen wurde ein nachhaltiger Kreislauf entwickelt, bei dem Material und Energie verschiedene Stufen durchlaufen, etwa durch die Verwendung des Kots von Hühnern als Dünger für die Futterpflanzen, was zu einer Steigerung der Ernte und des Ertrages führt. Chan ist ein Pionier im Kampf für Umweltfreundlichkeit und biologische Landwirtschaft, aber da sich seine revolutionäre Methode von standortbezogener Forschung und limitiertem Austausch ableitet, ist sie leider bis heute relativ unbekannt geblieben. Dieses Notizbuch sammelt die Hauptideen dieses engagierten Denkers in Form von Zeichnungen, Diagrammen, Notizen und Fotografien, eingeführt von Fernando García-Dory, der diese Dokumente in enger Abstimmung mit Chan zusammengestellt hat.

George Chan (*1923) ist ein Umweltingenieur.

Fernando García-Dory (*1978) ist Künstler und Agrarökologe und lebt zwischen Madrid, Berlin und den Bergen Nordspaniens.

Sprache: Deutsch/Englisch

Ihr Merkzettel

Ihr Warenkorb ist leer

Kunstlexikon

Documenta

Die Documenta gilt als wichtigste Ausstellung moderner Gegenwartskunst weltweit. Seit der ersten Ausstellung im Jahre 1955 schrieb die Schau maßgeblich an der Geschichte der Kunst mit.

Diese Seite weiterempfehlen