Erwin Wurm One Minute Sculptures. Werkverzeichnis 1988-1998
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Erwin Wurm
Bereits die Staubskulpturen Erwin Wurms, temporäre Installationen im urbanen Raum, die in wenigen Tagen verwehten, sprengten den traditionellen Begriff der Skulptur. Die rechteckigen oder runden Staubfelder hoben sich nur unmerklich vom Boden ab, außerhalb jedes institutionellen Rahmens integrierten sie sich dem Schmutz der Straßen. Die jüngsten Arbeiten des österreichischen Künstlers, deren Werkname bereits auf ihre Kurzlebigkeit verweist, entstanden im Winter 1997/98 im Künstlerhaus Bremen und im Wiener Atelier Erwin Wurms. Ein Video dokumentiert ihren Entstehungsprozess, einschließlich der gescheiterten Versuche; Fotografien hielten im Bild und als »Kunst« die Skulpturen fest: fragile wie skurrile »Kompositionen« von Menschen und Dingen - etwa die surreal-reale »Begegnung« eines Gesichtes mit Schreibutensilien, eine von insgesamt 48 One Minute Sculptures, die im vorliegenden Band der Reihe Cantz erstmals reproduziert werden. Zum Künstler: Erwin Wurm *1954 in Bruck a. d. Mur/Österreich. Zahlreiche Ausstellungen in Galerien und Museen, darunter 1990 Biennale Venedig. Lebt in Wien.