Coverbild Simon Menner. Top Secret
Simon Menner. Top Secret
Bilder aus den Archiven der Staatssicherheit
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Texte von: Simon Menner
Gestaltet von: Simon Menner
Deutsch, Englisch
September 2013 , 128 Seiten, 166 Abb.
Broschur
254mm x 199mm
ISBN: 978-3-7757-3620-6
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| Jetzt entdeckt: Bilder aus den Archiven der Staatssicherheit (STASI) – erschütternd und komisch zugleich
Für den Geheimdienst der DDR arbeiteten fast 300 000 Menschen, pro Einwohner also weit mehr als etwa für die CIA oder den sowjetischen KGB. Knapp 50 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer hat Simon Menner (* 1978 in Emmendingen) in den Archiven der Staatssicherheit spektakuläre Aufnahmen gefunden, die die Arbeit der Überwachung dokumentieren. Ehemals geheime, hochoffizielle Fotografien zeigen Beamte und Angestellte, wie sie sich professionell verkleiden, falsche Bärte ankleben oder per Handzeichen verständigen. Ihr Anblick wirkt heute nahezu lächerlich, wenngleich dem Betrachter das Lachen im Hals stecken bleibt. Die Publikation darf als visuelle Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit und aktueller Fragen der Überwachung gelten – und ist dabei äußerst amüsant. Dass dem Künstler die Türen der Gegenseite, etwa des britischen Secret Service oder des deutschen Bundesnachrichtendienstes, verschlossen blieben, verleiht dem Thema Brisanz und eine absurde Note.
AUSSTELLUNGFotogalerie Friedrichshain, Berlin11.6.–24.7.2020
»Zwei Jahre lang hat der Berliner Fotograf Simon Menner in den Archiven des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen nach Bildern gesucht, die den Alltag der Geheimdienstmitarbeiter dokumentieren. Und einige – zum Tel sehr amüsante – Fotografien gefunden, die er nun in seinem Bildband Top Secret veröffentlicht.«
Die Welt
»Bilder aus den einst streng geheimen Archiven der Staatssicherheit der DDR. Von der Gestik und Verkleidungstechnik der Stasi bis zu Partybildern von Kostümfest eines hohen Funktionärs – Auswüchse des bisweilen unfassbar skuririlen Wahnsinns des Überwachungsapparates im Osten. Mit trockenem Humor zu einem Bildband zusammengestellt, der diese seltsam bevölkerte Welt als Schmierentheater zeigt.«
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