Peter Zumthor Kunsthaus Bregenz
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Peter Zumthor
Die Glastafeln, die das Hauptgebäude umhüllen, schuppen sich »wie ein leicht gesträubtes Gefieder« (Zumthor). Tagsüber erscheint das neue Kunsthaus Bregenz des Schweizer Architekten Peter Zumthor als halbtransparenter Glaskörper, nachts als Kubus von 30 Meter Höhe, der weithin sichtbar das Licht zu seinem Thema erklärt. Das Innere des Gebäudes - drei gestapelte Säle mit einer Ausstellungsfläche von 1800 Quadratmetern, die durch ein raffiniertes Klimakonzept beheizt oder gekühlt werden - ist bestimmt durch glatten Beton, Terrazzo, mattes Glas und eine indirekte, natürlichen Verhältnissen angenäherte Beleuchtung. Am Bodensee-Ufer gelegen, bilden das Hauptgebäude und der Nebentrakt mit den ausgelagerten Servicebereichen ein städtisch hochwertiges Areal, »ja ein Zentrum von Bregenz«, so Friedrich Achleitner, »in einer vorher innerstädtischen Brache«, sie zeugen von Zumthors stets intensiver Auseinandersetzung mit dem konkreten Ort. Der vorliegende Band präsentiert den jüngsten Bau des Architekten, der nach Projekten und Wettbewerbssiegen, die viel Beachtung fanden - zuletzt 1997 für das Diözesanmuseum in Köln - mit einer Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art »endgültig Kultstatus erlangte« (Stuttgarter Zeitung).