Philip Guston Arbeiten auf Papier

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Texte von: Dr. Michael Semff, Christoph Schreier, Isabelle Dervaux, Director Poul Erik Tojner Herausgegeben von: Christoph Schreier, Dr. Michael Semff Deutsch März 2007, 216 Seiten, 116 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 277mm x 217mm
ISBN: 978-3-7757-1908-7
»Es ist die Nacktheit der Zeichnung, die ich liebe.« Philip Guston

Neben Jackson Pollock und Willem de Kooning zählt Philip Guston (1913–1980) zu den bedeutendsten und einflussreichsten amerikanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Der geheime Motor in der Entwicklung von Gustons höchst vielseitigem Œuvre war die Zeichnung, die gegenüber dem Gemälde von Anfang an keine nachgeordnete Funktion hatte. Das unmittelbar schöpferische Medium der Zeichnung bot Guston über Jahrzehnte nicht nur das drängende Experimentieren mit ungelösten Fragestellungen, sondern auch die Fähigkeit zum reflektierenden Innehalten und zur kritischen Neuorientierung. Seine tiefe künstlerische Krise Ende der 1960er-Jahre konnte Guston nicht zuletzt durch seine obsessive Beschäftigung mit der Zeichnung meistern. Trotz ihrer zentralen Stellung im Werk haben die Arbeiten auf Papier bislang kaum die ihnen gebührende Aufmerksamkeit gefunden. Mit einer Auswahl von rund 100 Blättern vor allem aus dem Nachlass des Künstlers beleuchtet die Publikation die Entfaltung seines zeichnerischen Werks von den 1940er-Jahren bis zum Todesjahr Gustons 1980. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-1909-4) Ausstellungen: Kunstmuseum Bonn 1.3.–20.5.2007 · Louisiana Museum for Moderne Kunst, Humlebæk 31.5.–26.8.2007 · Albertina, Wien 7.9.–25.11.2007 · Pinakothek der Moderne, München 13.12.2007–2.3.2008 · The Morgan Library & Museum, New York 2.5.–31.8.2008