Summer of Love Psychedelische Kunst der 60er Jahre
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Summer of Love
»Psychedelia« ist eines der interessantesten Phänomene der Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Summer of Love widmet sich erstmals der einzigartigen Verbindung, die in den 1960er- und 1970er-Jahren zwischen Kunst und Pop-Kultur, zwischen Werbung und politischer Protestbewegung bestand: Es entwickelte sich eine außergewöhnliche Ästhetik, in der sich gesellschaftliche, politische, ethnische und sexuelle Befreiung und nicht zuletzt Experimente mit bewusstseinsverändernden Drogen wie LSD spiegeln. Der Band präsentiert Arbeiten von Andy Warhol, Yayoi Kusama, Verner Pantons Raumutopien, Sequenzen aus Musikvideos von Velvet Underground oder Konzerten von Deep Purple sowie Fotos aus Experimentalfilmen und davon beeinflussten Hollywood-Produktionen und führt damit das große kreative und utopische Potenzial der psychedelischen Kunst vor Augen und belegt deren starke Wirkung auf die Alltagskultur.Ausstellungen: Tate Liverpool 27.5.–25.9.2005 · Schirn Kunsthalle Frankfurt 2.11.2005–12.2.2006 · Kunsthalle Wien 12.5.–3.9.2006