Franz Gertsch Retrospective
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Franz Gertsch
Franz Gertsch (*1930) ist neben Chuck Close der wichtigste Vertreter des so genannten Foto- oder Hyperrealismus der 1970er Jahre. Seit seinem Durchbruch auf Harald Szeemanns legendärer documenta 5 hat sich sein Werk auf internationaler Ebene etabliert: Als Träger des Goslarer Kaiserrings, mit drei Teilnahmen an der Biennale in Venedig sowie Einzelausstellungen unter anderem im New Yorker Museum of Modern Art hat er die höchsten Weihen der Kunstwelt erhalten. Ein für lebende Künstler seltener Höhepunkt seiner Karriere bildete 2002 die Eröffnung eines ihm gewidmeten und nach ihm benannten Museums im schweizerischen Burgdorf bei Bern, das sein Œuvre in großer Breite zeigt. Aus Anlass seines 75. Geburtstages versammelt diese bisher und auf lange Sicht umfangreichste Monografie die zentralen großformatigen Gemälde, monumentale Holzschnitte sowie eine repräsentative Auswahl der Gouachen und Aquarelle des Künstlers von den späten 1960er Jahren bis in die Gegenwart. Ein Werkverzeichnis der Gemälde ergänzt den Band. (Deutsche Ausgabe ISBN 3-7757-1661-0) Unterstützt von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung Ausstellungen: museum franz gertsch, Burgdorf und Kunstmuseum Bern 13.11.2005-12.3.2006 · Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen 8.4.-25.6.2006 · Kunsthalle Tübingen 15.7.-1.10.2006 · MUMOK Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien 20.10.2006-11.2.2007 Eines der bekanntesten fotorealistischen Gemälde von Franz Gertsch, Marina schminkt Luciano, ist als überaus dekoratives Poster im Großformat erhältlich (# 89014).
»Großzügiges, dem grandiosen Werk adäquates Hatje-Cantz-Buch.«
Düsseldorfer hefte