Erich Wonder Bühnenbilder
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Erich Wonder
Erich Wonder hat seit Anfang der siebziger Jahre wie kein anderer Bühnenbildner die europäische Theaterszene zwischen Frankfurt und Zürich, Paris und Mailand, Berlin und Salzburg beeinflusst. Inspiriert durch große Lichtmaler wie Vermeer van Delft oder Marc Rothko und vor allem Film, hat er Bühnenraum und Bühnenlicht revolutioniert. Wonder hat mit szenischen Räumen für das Schauspiel begonnen, heute liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit auf dem Gebiet der Oper. Seine Arbeit für den »Tristan« in Bayreuth 1993 trug maßgeblich zum epochalen Ruhm dieser Inszenierung bei. »Erich Wonder - Bühnenbilder Stage Design« erscheint anlässlich der Bayreuther Festspiele, für deren »Ring 2000« Erich Wonder die szenischen Räume gestaltet. Mit mehr als 250 Abbildungen zeichnet der Bildband seine künstlerische Entwicklung nach. Die Zusammenarbeit mit prominenten Regisseuren steht im Mittelpunkt. Protokolle zur Entstehung von Theateraufführungen geben Einblick in die kreative Arbeit auf der Bühne. Kollegen und Kritiker kommen zu Wort. Präsentiert werden auch Wonders freie Arbeiten, unter anderem für die documenta in Kassel und die Ars Electronica in Linz. Beispiele aus Wonders Malerei ergänzen diese sehr sinnliche, lebendige Dokumentation. Zum Künstler: Erich Wonder *1944 in Österreich. Seit den siebziger Jahren Arbeit für das Schauspiel (mit Luc Bondy, Jürgen Flimm, Christoph Nel, Claus Peymann), seit den achtziger Jahren auch für die Oper (mit Hans Neuenfels, Ruth Berghaus, Luc Bondy, Jürgen Flimm, Peter Mussbach). 1993 »Tristan« in Bayreuth (mit Heiner Müller). 2000 »Ring« in Bayreuth (Regie: Jürgen Flimm, Dirigent: Giuseppe Sinopoli). Freie Arbeiten, unter anderem für die documenta, Kassel und die Ars Electronica, Linz. Seit 1985 Professor, Leiter der Meisterschule für Bühnengestaltung an der Akademie der Bildenden Künste Wien.
»Endlich dokumentiert ein Buch die ewige Spurensuche dieses Wanderers durch Theaterwelten aus Leim, Nessel, Farbe, Holz und Pappe«
. Die Welt (7/200)
»Sie ist spannend zu lesen und veranschaulicht, was Licht vermag und was Raum sein kann: Ort der Gerüche, der Geborgenheit und der Leere.«
Hochparterre
»Einfach wonderful, die Bühnenbilder des 1944 geborenen Österreichers, welche der opulente, zweisprachige Fotoband vorstellt.«
SCALA