Dominik Lejman Painting with Timecode
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Dominik Lejman
Bereits Ende der 1990er-Jahre begann Dominik Lejman (*1969 in Danzig), die Grenzen der Malerei neu auszuloten, indem er Videoarbeiten mit Gemälden verband. Timothy Persons hat dies so charakterisiert: »Diese Verbindungen konfrontieren und provozieren unsere Vorurteile von der Definition eines Bildes auf die gleiche Weise, wie es die Suprematisten taten, indem sie die Collage als eine Technik nutzten, um den Vorstellungsraum ihrer Generation von dem, was ein Bild ausmachte, zu trotzen.« Besonderes Augenmerk richtet Lejman in seiner Arbeit auf Architektur und Räume sowie die Frage, auf welche Weise sie die Bewegungsmuster des Menschen beeinflussen oder gar prägen. Die Strukturen, die der polnische Künstler dabei aufdeckt und in seinen beeindruckenden Installationen vor Augen führt, sind äußerst fragil, währen oft nur Augenblicke, lassen Raumgrenzen verschwimmen und beziehen den Betrachter teils ganz direkt in das präsentierte Geschehen mit ein.