Der Kuss der Sphinx Symbolismus in Belgien

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Herausgegeben von: BA-CA Kunstforum Wien Texte von: Michel Draguet, Sabine Plakolm-Forsthuber, Dominique Maréchal Deutsch Oktober 2007, 280 Seiten, 194 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 306mm x 245mm
ISBN: 978-3-7757-2067-0
Der Symbolismus in Belgien, die überaus elegante und extravagante Kunst, die sich um 1900 wie ein Lauffeuer über die Welt verbreitete, wird in dieser Publikation anhand seiner wichtigsten Vertreter umfassend gewürdigt.

In Frankreich und Belgien, der Wiege des literarischen Symbolismus, wurde auch die symbolistische Malerei geboren. Ihre Protagonisten waren nicht nur durch einen künstlerischen Stil verbunden, sondern vor allem durch eine von der Vorstellungskraft geprägte Geisteshaltung. Der Symbolismus ist charakterisiert durch die konstante Auseinandersetzung mit den Grenzen zwischen Realität, Traum und Zweifel, Erlösung und Untergang. Kostbare Materialien, eine elegante, lineare Formensprache und eine melancholische Grundstimmung kennzeichnen die dem Jugendstil verwandte Kunstrichtung, die Malerei, Arbeiten auf Papier, Schmuck, Kunstgewerbe und Möbel umfasst.Im Zentrum des reich illustrierten Bandes stehen die Werke der bekanntesten Vertreter des belgischen Symbolismus, Fernand Khnopff und Félicien Rops. Arbeiten von Odilon Redon, Constantin Meunier, William Degouve de Nuncques, Léon Frédéric und Jean Delville ergänzen die Auswahl zu einer umfassenden Präsentation dieser bis heute unterschätzten und nicht ausreichend gewürdigten Kunstrichtung.Ausstellung: BA-CA Kunstforum, Wien 16.10.2007–3.2.2008