Das Bauhaus im Osten Slowakische und Tschechische Avantgarde 1928-1939
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Das Bauhaus im Osten
In der umfangreichen und kritischen Untersuchung über den Einfluss des Bauhauses auf die von 1928 bis 1939 in Bratislava existierende Kunstgewerbeschule (SUR) wird erstmals umfassend die Entwicklung einer uns bisher nicht geläufigen Variante der Moderne in der Slowakei wissenschaftlich aufgearbeitet und zur Diskussion gestellt. Slowakische und tschechische Künstler wie zum Beispiel L'udovít Fulla und Mikulás Galanda in der Malerei und Grafik, Emil Bellus und Bohuslav Fuchs in der Architektur, Frantisek Tröster am Theater, Irena Blühová und Jaromír Funke in der Fotografie, Karol Plicka im Film, Júlia Horová in der angewandten Kunst besuchten diese Schule, die mit Recht zu den Keimzellen der Avantgarde in Osteuropa gezählt wird. Sie schöpften ihre Ideen aus analytischem Rationalismus, Konstruktivismus und poetischer Fantasie der Kinderkunst und verknüpften sie - dies ist das Besondere der Slowakischen Kunstgewerbeschule - mit einem auf hohem Niveau entwickelten Handwerk und einer jahrhundertealten Volkskunst. So gibt diese aufwändig illustrierte Publikation einen fundierten Überblick über die slowakische und tschechische Avantgarde der Zwischenkriegszeit und ist gleichzeitig ein farbenprächtiges Bilderwerk, das zum genussvollen Blättern einlädt.