Camille Henrot
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Camille Henrot
Das künstlerische Spektrum der französischen Künstlerin Camille Henrot (*1978) umfasst die Bereiche Film, Malerei, Zeichnung, Skulptur und Installation. Henrots Einflüsse sind vielfältig und reichen von der Selbsthilfe über die Kulturanthropologie bis hin zu den sozialen Medien in ihrer Auseinandersetzung mit dem sich verändernden Status der Informationsverbreitung und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Henrots vielschichte Kunst stellt die Frage, was es bedeutet, gleichzeitig ein privates Individuum und ein globales Subjekt zu sein. Diese erste große Monografie über die Künstlerin zeigt Schlüsselwerke vom Beginn von Henrots Karriere bis zum Jahr 2020 und bietet einen intimen Blick auf neue Arbeiten auf Papier und immersive Ausstellungen wie The Pale Fox (2014) und Grosse Fatigue (2013). Über 200 Bilder werden von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Künstlerin begleitet. Die Bandbreite der versammelten Stimmen – Dan Fox, Shanay Jhaveri, Clara Meister, Jane Devery und Pip Wallis – wird dem Facettenreichtum von Henrots Werk gerecht.
CAMILLE HENROT (*1978) studierte Film und Animation an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris. Ihr Werk wurde weltweit bereits mit zahlreichen Einzelausstellungen gewürdigt (u.a. Palais de Tokyo, Paris; New Museum, New York; Chisenhale Gallery, London; Kunsthal Charlottenborg, Kopenhagen). Sie lebt und arbeitet zwischen Berlin, Paris und New York.
18.4.–8.8.2021
NGV International, Melbourne
25.6.2021–30.01.2022