Artur Zmijewski Einmal ist keinmal
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Artur Zmijewski
Artur Zmijewski (*1966 in Warschau) zog die Aufmerksamkeit einer internationalen Öffentlichkeit spätestens durch seine Videoarbeit Gesangsstunde 1 auf sich, die er auf der Manifesta 4 in Frankfurt/Main zeigte: Eine Gruppe gehörloser Jugendlicher »singt« darin hingebungsvoll das Kyrie einer Messe von Jan Maklakiewicz. Das Ergebnis ist ein ergreifendes Dokument über den Versuch des Unmöglichen und über das Scheitern. Auch in seinen anderen Arbeiten bedient sich Zmijewski Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung, um das expressive und diskursive Potenzial ihrer scheinbaren Unzulänglichkeiten zu nutzen. So erschafft er in Auge um Auge (1998) aus Amputierten mit Hilfe »geliehener« Gliedmaßen Hybridwesen, die scheinbar wieder gehen oder greifen können. Die Monografie stellt die Arbeit Zmijewskis für den Polnischen Pavillon der Biennale Venedig 2005 vor und präsentiert neben einem vollständigen Werkkatalog eine Reihe interessanter Essays. Ausstellungen: Polnischer Pavillon, Biennale Venedig 12.6.-6.11.2005 Kunsthalle Basel 16.6.-28.8.2005