Coverbild Arnulf Rainer
Arnulf Rainer
Bibelübermalungen - Aus der Sammlung Frieder Burda
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Herausgegeben von: Prof. Dr. Helmut Friedel
Texte von: Prof. Dr. Helmut Friedel, Rudi Fuchs, Susanne Gaensheimer, Dr. Friedhelm Mennekes
Deutsch
Oktober 2000 , 364 Seiten
gebunden mit Schutzumschlag
301mm x 250mm
ISBN: 978-3-7757-0969-9
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Die erste kommentierte Darstellung von Arnulf Rainers außergewöhnlichen Bibelübermalungen - mit Originaltexten aus der Lutherbibel. Alle Bilder sind ganzseitig und in Farbe abgebildet.
Arnulf Rainer, einer der international bekanntesten österreichischen Künstler der Nachkriegszeit, setzte mit seinen übermalten Bildern einen völlig neuen Akzent in der europäischen Malerei. In den Jahren 1995 bis 1998 entstand seine außergewöhnliche Bibel, für die sich der Künstler mit verschiedenen Vorlagen von der frühen Buchmalerei des 10. Jahrhunderts bis zur Kunst des 19. Jahrhunderts auseinandersetzte: Werke von Giotto und Sandro Botticelli, von Giovanni Bellini oder William Blake, Bilder aus der Tradition romanischer Deckenmalerei und von gotischen Glasfenstern, aber auch Illustrationen aus Bibeln wie der Prachtausgabe des Königs Wenzel aus dem 14. Jahrhundert oder der Bearbeitung Gustave Dorés von 1868 zeigen die ganze faszinierende Palette an Übermalungstechniken Arnulf Rainers, von zartesten Überzeichnungen bis hin zu dichten, vollständigen Überdeckungen. In dieser Publikation werden alle 160 Bilder für die Bibel originalgetreu abgebildet, von einem Text aus der Lutherbibel begleitet, kunsthistorisch kommentiert und ausführlich beschrieben. Texte renommierter Fachautoren nähern sich den Bibelübermalungen nicht nur aus kunstwissenschaftlicher sondern auch aus theologischer Perspektive. (Englische Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-0971-1, französische Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757- 0972-X) Zum Künstler: Arnulf Rainer *1929 in Baden bei Wien. 1949 Aufnahme an die Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, die Rainer bereits am ersten Tag wieder verlässt. Anschließend Aufnahme an die Akademie der Bildenden Künste in Wien, die er nur drei Tage besucht. 1978 Großer Österreichischer Staatspreis »in Würdigung seines Schaffens« auf dem »Gebiete der bildenden Kunst«. 1981-1995 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
»Ein ansprechend gestalteter Ausschnitt aus dem Schaffen des österreichischen Übermalungs-Meisters.«
Informationsdienst Kunst
»In der Publikation werden alle 160 Originalblätter des Zyklus abgebildet, von Auszügen aus Luthers Bibelübersetzung begleitet, kunsthistorisch kommentiert und beschrieben.«
Südkurier
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