Anjar 1939–2019 Rebuilding Musa Dagh in Lebanon
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Anjar 1939–2019
Die kleine Stadt Anjar liegt etwa 60 Kilometer östlich von Beirut im Libanon. Ihre Geschichte grenzt an ein Wunder. Ab 1939 fand sich eine Gruppe Armenier aus der Gegend von Musa Dagh zusammen, die Massaker und Verfolgung durch die Jungtürken überlebt hatten. Ihnen gelang es, mit Unterstützung der französischen Kolonialmacht das Land zu kaufen. Die anschließende Stadtplanung war darauf bedacht, nicht nur jeder Familie Land und Wohnung zu geben, es gibt in Anjar auch drei konfessionelle Schulen – apostolisch, katholisch, evangelisch. Von diesem, dem sozialen und individuellen Leben verpflichteten Utopia erzählen die beiden Architekten Vartivar Jaklian und Hossep Baboyan zum 80-jährigen Bestehen in diesem Bildband mit historischen Skizzen und aktuellen Aufnahmen sowie begleitenden Texten. Ergänzend zum Buch enthält der beigefügte Film Interviews der heutigen Einwohner.VARTIVAR JAKLIAN (*1976, Aleppo) und HOSSEP BABOYAN (*1976, Beirut) haben beide armenische Wurzeln und stammen aus dem Libanon. Sie studierten Kunst und Architektur in Beirut (Institut des Beaux-Arts) und Venedig (IUAV Università) und leben und arbeiten zwischen diesen beiden Metropolen. Jaklian ist Architekt und Fotograf, Baboyan ist Architekt und Filmemacher.?VARTIVAR JAKLIAN (*1976, Aleppo) und HOSSEP BABOYAN (*1976, Beirut) haben beide armenische Wurzeln und stammen aus dem Libanon. Sie studierten Kunst und Architektur in Beirut (Institut des Beaux-Arts) und Venedig (IUAV Università) und leben und arbeiten zwischen diesen beiden Metropolen. Jaklian ist Architekt und Fotograf, Baboyan ist Architekt und Filmemacher.
?VARTIVAR JAKLIAN (*1976, Aleppo) und HOSSEP BABOYAN (*1976, Beirut) haben beide armenische Wurzeln und stammen aus dem Libanon. Sie studierten Kunst und Architektur in Beirut (Institut des Beaux-Arts) und Venedig (IUAV Università) und leben und arbeiten zwischen diesen beiden Metropolen. Jaklian ist Architekt und Fotograf, Baboyan ist Architekt und Filmemacher.