Alfred Seiland. IRAN Zwischen den Zeiten / Between the TImes
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Alfred Seiland. IRAN
Die neue Fotoserie Zwischen den Zeiten von Alfred Seiland zeigt den Iran als historisch vielschichtige Kulturlandschaft, die sich gerade im Wandel in die Moderne befindet. Das einst als Persien bekannte Gebiet gilt nach wie vor als eines der geheimnisvollsten Länder der Erde: Dieses Land der Verzauberung und Mythen war über Jahrhunderte der Lebensraum alter Zivilisationen. Die Idee dieses neuen Werkzyklus entwickelte sich aus Seilands bekanntem Fotoprojekt Imperium Romanum aus dem Jahr 2013. Hier dokumentierte er antike Stätten des römischen Reichs in ihrer heutigen Situation. Seine Aufnahmen aus dem Iran heute zeigen verschiedene Landschaften und Menschen in ihrem heutigen Alltag in der Gegenüberstellung von historischen Überresten, in einer ungeschönten Gegenwart. Diese Serie vermag zu dokumentieren, in welchem Ausmaß die Reminiszenz historischer Zivilisationen sich in einem heute spiegelt und dem Betrachter mit eindrucksvollen Bildern die großen politischen, kulturellen und religiösen Themen im Nahen Osten aufzeigt.
ALFRED SEILAND (*1952) begann als fotografischer Autodidakt. Er hatte eine Professur für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, bis 2019. Auszüge aus seiner bedeutenden Studie Imperium Romanum erschienen 2013 bei Hatje Cantz.