Coverbild Ulrike Flaig
Ulrike Flaig
Ulrike Flaig
Ulrike Flaig
Ulrike Flaig
Von Zeitentzerrzonen und Nacht-U-Boten
€ 39,80
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Herausgegeben von: Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar, Andreas Baur
Texte von: Renate Puvogel, Anja Osswald
Beiträge von: Cornelia & Holger Lund
Gestaltet von: Margarethe Hausstätter
Deutsch, Englisch
August 2007 , 168 Seiten, 283 Abb.
gebunden mit Schutzumschlag
297mm x 235mm
ISBN: 978-3-7757-2061-8
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»Mag der Titel der Publikation auch manchem ein Rätsel sein, er könnte nicht treffender gewählt sein, denn mit Zeitentzerrzonen sind die unterschiedlichen Definitionen ... von Raum, Zeit und Bewegung erfasst, denen die Werke Ulrike Flaigs innerhalb der künstlerischen Entwicklung zuzuordnen sind ...« Renate Puvogel
Die in Berlin lebende Künstlerin Ulrike Flaig (*1962) stellt in ihrer Publikation neueste Arbeiten in einen spannungsreichen Dialog mit älteren Werken. Dabei kreisen ihre Installationen, Video- und Lichtprojektionen sowie Zeichnungen stets um die Themen Zeit, Rhythmus und Identität. Die Künstlerin inszeniert lustvoll die komplexe Durchdringung von alltäglichen Erfahrungen und hoch artifiziellen Symbolwelten, von Spiegelungen und realen Bildern. Bei Flaig stehen sich »schnelle« und »langsame« Skulpturen, Video-Live-Produktionen mit Musikern, Fotografien, Notationen, kleine Objekte, aber auch raumgreifende Installationen gegenüber. Es geht um schillernde Erscheinungsformen von spannungsgeladenen Übergängen, die – »Boten des Unterbewussteins« gleich – zwischen polaren Dingen und Zuständen kreisen. Wie Assoziationsmaschinen verwandeln und durchdringen diese nächtlichen Boten alles und entzerren die Zeit in ihrer Wahrnehmung. Ausstellung: Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar, Esslingen 10.12.2006–11.2.2007
»Die Katalogtexte von Anja Osswald und Renate Puvogel sowie das Interview von Cornelia und Holger Lund mit Ulrike Flaig geben feinsinnige Hinweise zur Lesbarkeit der Arbeiten und bieten philosophische Exkursionen in eine ebenso komplexe wie provisorisch anmutende Kunstwelt voller Energie und Lebensfreude an.«
Eßlinger Zeitung
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