ulmer modelle - modelle nach ulm Hochschule für Gestaltung Ulm 1953-1968
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ulmer modelle - modelle nach ulm
Rechtzeitig zum 50. Gründungsjubiläum der von Inge Scholl, Otl Aicher und Max Bill 1953 ins Leben gerufenen Hochschule für Gestaltung in Ulm (HfG) würdigt die vorliegende, umfassend illustrierte Publikation deren bahnbrechende Arbeit. Ausgehend von einem antifaschistischen Gründungsimpuls hatte sich an der HfG ein demokratisches Bewusstsein entwickelt, das die Gestaltung prägte. Es wurden, gesellschaftlich und ökologisch verantwortlich, möglichst langlebige und funktionelle Produkte entworfen, die den sich verändernden politischen und produktionstechnischen Bedingungen Rechnung trugen. Das pädagogische Konzept der Hochschule, das so genannte ulmer modell, zeichnete sich durch eine neuartige systembetonende Entwurfsmethodik und Förderung interdisziplinärer Teamarbeit aus. Das Berufsbild des »Designers« wurde an der HfG maßgeblich in seiner bis heute gültigen Form ausgeprägt. Viele der bis zu deren Schließung im Jahr 1968 an der HfG ausgebildeten Gestalter unterrichten heute selbst im Bereich Design und tragen die spezifischen Grundsätze der HfG weiter. Die Auswirkungen der in Ulm entwickelten Entwurfsmethoden werden exemplarisch an Beispielen der Designausbildung in Asien, Nord- und Südamerika sowie Indien aufgezeigt. Ausstellung: Stadthaus Ulm 14.9.-30.11.2003 · Kunstgewerbemuseum Berlin 4. 2.-12.6.2005
»Durch Form und Inhalt bestechende Dokumentation des Wirkens der HfG.«
Werkundzeit
»Ein informativer Band über die Arbeit der Schule, ihr pädagogisches Konzept und die Resonanz im Ausland.«
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