Roman Bezjak Socialist Modernism

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Texte von: Till Briegleb, Inka Schube, Christian Raabe Herausgegeben von: Inka Schube, Sprengel Museum Hannover Gestaltet von: Mario Biehs, Sabine Schmidtpeter Deutsch, Englisch Juni 2011, 160 Seiten, 76 Abb. gebunden 312mm x 258mm
ISBN: 978-3-7757-3188-1

Während der Westen den zu Stein gewordenen Zeugen von Planwirtschaft und sozialistischer Moderne mit Skepsis begegnet, wirft Roman Bezjak (*1962 in Slowenien) einen unvoreingenommenen Blick auf die Architektur des Kommunismus. Nach preisgekrönten Fotoreportagen für GEO und das Frankfurter Allgemeine Magazin konzentrierte der Künstler seine Reisetätigkeit in den vergangenen fünf Jahren auf Ost- und Südosteuropa. Mit der Großbildkamera fotografierte er Wohnungsbauten, funktionale Einrichtungen, Hotels und Kulturpaläste an vertrauten und fremden Orten von Tallin bis Tirana, von Dresden bis Dnjepropetrowsk. In Serien entsteht dadurch eine Art Archäologie der Nachkriegsmoderne ohne ostalgische Verklärung, denn auch die Abnutzung der Utopie und ihre Ankunft im Alltag werden sichtbar. So hält die Publikation eine vom Abriss bedrohte Welt fest, die teilweise, etwa im Fall des Palasts der Republik in Berlin, schon nicht mehr existiert. Ausstellungen: Sprengel Museum Hannover 22.6.–16.10.2011 | Robert Morat Galerie, Hamburg 21.1.–17.3.2012

»Für Ostalgiker, Denkmalschützer der Ostmoderne sowie für alle Fans sozialistischer Stadtplanung ein absolutes Must-Have.«

Baunetz

»Der slowenische Fotograf zeigt mehr als eine Dokumentation: Durch Ausschnitt und Komposition gelingt es ihm, seinen Objekten eine bemerkenswerte Würde zu geben.«

LFI