Revolution des Lichts Italienische Moderne von Segantini bis Balla
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Revolution des Lichts
Der Divisionismus, der sich Ende der 1880er-Jahre entwickelte, gilt als erste international ausstrahlende Avantgardeströmung Italiens. In ihrer revolutionären Malerei fügten die italienischen Divisionisten – nach Prinzipien der Farbtheorie und Optik – Punkte und Striche zu Kompositionen, die ein in der Kunst noch nie gesehenes Licht hervorzauberten. Lange wurde der Divisionismus nur als Nachfolge des französischen Neoimpressionismus betrachtet, als eigenständige Stilrichtung ist er bislang nur einem kleinen Kreis von Spezialisten bekannt. Mit Textbeiträgen zu den Vorläufern und der Rezeption der Bewegung, ihrer »wissenschaftlichen« Maltechnik, dem linksgerichteten politischen Engagement und den teils symbolistischen Zügen stellt das Buch die Hauptvertreter der ersten Generation der Divisionisten vor, ergänzt um Giacomo Balla, Umberto Boccioni, Carlo Carrà und Luigi Russolo, die den Futurismus begründeten. Zusammen mit Kurzbiografien, Chronologie, Bibliografie und Index liegt damit eine erste umfassende Präsentation des italienischen Divisionismus von seinen Anfängen bis zum Übergang zum Futurismus vor. Ausstellungen: The National Gallery, London 18.6.–7.9.2008 · Kunsthaus Zürich 26.9.2008–11.1.2009