Revolution des Lichts Italienische Moderne von Segantini bis Balla

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Herausgegeben von: Zürcher Kunstgesellschaft, Kunsthaus Zürich Texte von: Simonetta Fraquelli, Giovanna Ginex, Vivien Greene, Aurora Scotti Tosini u.a. Deutsch Juli 2008, 208 Seiten, 170 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 294mm x 253mm
ISBN: 978-3-7757-2090-8
»Wenn die moderne Kunst Charakter haben wird, so wird für sie das ›Suchen‹ nach Licht in der Farbe charakteristisch sein.« Giovanni Segantini

Der Divisionismus, der sich Ende der 1880er-Jahre entwickelte, gilt als erste international ausstrahlende Avantgardeströmung Italiens. In ihrer revolutionären Malerei fügten die italienischen Divisionisten – nach Prinzipien der Farbtheorie und Optik – Punkte und Striche zu Kompositionen, die ein in der Kunst noch nie gesehenes Licht hervorzauberten. Lange wurde der Divisionismus nur als Nachfolge des französischen Neoimpressionismus betrachtet, als eigenständige Stilrichtung ist er bislang nur einem kleinen Kreis von Spezialisten bekannt. Mit Textbeiträgen zu den Vorläufern und der Rezeption der Bewegung, ihrer »wissenschaftlichen« Maltechnik, dem linksgerichteten politischen Engagement und den teils symbolistischen Zügen stellt das Buch die Hauptvertreter der ersten Generation der Divisionisten vor, ergänzt um Giacomo Balla, Umberto Boccioni, Carlo Carrà und Luigi Russolo, die den Futurismus begründeten. Zusammen mit Kurzbiografien, Chronologie, Bibliografie und Index liegt damit eine erste umfassende Präsentation des italienischen Divisionismus von seinen Anfängen bis zum Übergang zum Futurismus vor.  Ausstellungen: The National Gallery, London 18.6.–7.9.2008 · Kunsthaus Zürich 26.9.2008–11.1.2009