Paul Klee Hand Puppets

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Herausgegeben von: Zentrum Paul Klee, Bern Vorwort von: Andreas Marti Texte von: Dr. Christine Hopfengart, Aljoscha Klee, Felix Klee, Osamu Okuda, Tilman Osterwold, Eva Wiederkehr Sladeczek Englisch September 2007, 152 Seiten, 182 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 266mm x 228mm
ISBN: 978-3-7757-1740-3
Ein wunderbares Geschenkbuch, in dem eine wenig bekannte, überaus reizvolle Werkgruppe im Schaffen des großen Künstlers der Klassischen Moderne zu entdecken ist.

Zwischen 1916 und 1925 fertigte Paul Klee (1879-1940) für seinen Sohn Felix rund 50 Handspielpuppen, von denen sich 30 Figuren erhalten haben. Für die Köpfe verwendete der Künstler Materialien aus dem eigenen Haushalt: Rindsknochen und Steckdosen, Borstenpinsel, Fellreste und Nussschalen. Die ersten Kostüme nähte die später berühmt gewordene Puppenmacherin Sasha Morgenthaler, bald übernahm Klee diese Arbeit selbst. Die Handpuppen sind eine eigene Werkgruppe, die nicht den Anspruch großer Kunstwerke erhebt, aber doch die künstlerischen und gesellschaftlichen Entwicklungen dieser Jahre spiegelt. So lässt sich die zeitliche Nähe zu Dada und den Collagen von Kurt Schwitters etwa bei Klees Zündholzschachtelgeist erkennen; mit dem Deutschnationalen karikierte er einen politischen Zeittyp. Der Band präsentiert die unübertrefflich fantasievollen Handpuppen Paul Klees und beschreibt die einzelnen Figuren. (Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-1739-7; französische Ausgabe ISBN 3-7757-1741-0)