Paul Klee Kein Tag ohne Linie

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Herausgegeben von: Zentrum Paul Klee, Bern Texte von: Tilman Osterwold, Régine Bonnefoit, Jürgen Glaesemer, Andreas Marti Deutsch Juni 2005, 208 Seiten, 230 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 324mm x 244mm
ISBN: 978-3-7757-1552-2
Für Paul Klee ist Zeichnen eine visuelle Sprache - der großformatige Band zeigt und beschreibt ausführlich das späte zeichnerische Werk des Künstlers und dessen tagebuchartigen Charakter.

Einer der Höhepunkte im Schaffen Paul Klees ist sein Spätwerk der Jahre 1938 bis 1940, das von einer außergewöhnlichen schöpferischen Intensität und Produktivität geprägt ist. »Nulla dies sine linea« - »Kein Tag ohne Linie« -, diese Sentenz nach Plinius notierte der Künstler im Jahre 1938 in sein Oeuvre-Verzeichnis unterhalb der Werknummer 365, eine Bleistiftzeichnung mit dem Titel Süchtig. Die schwere Krankheit hinderte Klee zunehmend, sich der aufreibenden Ölmalerei zu widmen, und so entstanden Tag für Tag bedeutende Werke und ganze Bildzyklen auf Papier: Das zeichnerische Schaffen wurde zum Tagebuch. Ausgewiesene Kenner des Gesamtwerkes von Paul Klee führen diese letzte Schaffensphase Klees, die noch intensiver als sein frühes Werk gekennzeichnet ist von vielfältigen Bezügen zur Biografie des Künstlers, in ihrer inhaltlichen und formalen Dichte sachkundig vor Augen. Die rund 120 vorgestellten Blätter stammen aus den Beständen des Zentrum Paul Klee, das über die international größte Kollektion von Werken des Künstlers verfügt. Ausstellungen: Zentrum Paul Klee, Bern 20.6.2005-5.3.2006 · Museum Ludwig, Köln 9.12.2006-4.3.2007

»Eine Überraschung! Ein witziges, pointiertes und ungemein vielfältiges Spätwerk, das kein Alterswerk ist und den Künstler im neuen Licht erscheinen lässt.«

Unbekannt