Nawal El Saadawi Der Tag, an dem Mubarak der Prozess gemacht wurde(dOCUMENTA (13): 100 Notes - 100 Thoughts, 100 Notizen - 100 Gedanken # 048)

€ 6,00
€ 3,99
€ 3,99
inkl. MwSt. Versandkosten werden beim Checkout berechnet

Nawal El Saadawi - Ebook - EPUB (978-3-7757-3077-8) kann ab sofort nachbestellt werden.


Autor*in: Nawal El Saadawi Deutsch, Englisch, Arabisch Dezember 2011, 24 Seiten, 2 Abb. Hardcover 212mm x 148mm
ISBN: 978-3-7757-2897-3
Autor*in: Nawal El Saadawi Deutsch, Englisch, Arabisch März 2012, 24 Seiten, 2 Abb. Ebook - EPUB (3,7 MB)
ISBN: 978-3-7757-3077-8
Autor*in: Nawal El Saadawi Deutsch Dezember 2023, 24 Seiten, 2 Abb. Ebook - PDF (3,1 MB)
ISBN: 978-3-7757-4954-1

In einer selbstreflexiven Erzählung hinterfragt die ägyptische Autorin und Menschenrechtsaktivistin Nawal El Saadawi den Bedeutungsunterschied zwischen»Geburtsort« und »Heimatland« an einem kontroversen Ort wie dem zeitgenössischen Kairo. Sie verwebt persönliche Kindheitserinnerungen mit dem sich wandelnden politischen Klima in Ägypten und generationsübergreifenden gesellschaftlichen Beziehungen, wie sie sich aktuell entwickelt haben. Die kürzlich stattgefundene Gerichtsverhandlung gegen Mubarak und ihre persönlichen Wahrnehmungen und Gefühle, als sie diese im Fernsehen verfolgte, bilden die Kulisse für El Saadawis Notizbuchbeitrag. In einer literarischen Drehung setzt die Autorin den defekten Fernseher in ihrem Haus, der die Gerichtsverhandlung Mubaraks überträgt, als Metapher ein und beschreibt die verschiedenen präsidentschaftlichen Regime im Laufe der Zeit, wobei sie gleichzeitig ihre eigenen Wahrnehmungsverschiebungen von Schuldgefühlen hin zu »kindlicher, unerklärlicher Hoffnung« offen legt. El Saadawi zeigt die Gerichtsverhandlung als ein Schauspiel, das von den Medien und Drehbuchautoren gelenkt wird und erweitert die Erzählung durch Motive wie Herkunft, Zeit, Liebe und die Schwierigkeit, das eigene Lebenswerk durch Schreiben festzuhalten. Nawal El Saadawi (*1931) ist eine ägyptische feministische Autorin, Romanschriftstellerin, Aktivistin, Ärztin und Psychiaterin, sie lebt in Kairo.

In einer selbstreflexiven Erzählung hinterfragt die ägyptische Autorin und Menschenrechtsaktivistin Nawal El Saadawi den Bedeutungsunterschied zwischen»Geburtsort« und »Heimatland« an einem kontroversen Ort wie dem zeitgenössischen Kairo. Sie verwebt persönliche Kindheitserinnerungen mit dem sich wandelnden politischen Klima in Ägypten und generationsübergreifenden gesellschaftlichen Beziehungen, wie sie sich aktuell entwickelt haben. Die kürzlich stattgefundene Gerichtsverhandlung gegen Mubarak und ihre persönlichen Wahrnehmungen und Gefühle, als sie diese im Fernsehen verfolgte, bilden die Kulisse für El Saadawis Notizbuchbeitrag. In einer literarischen Drehung setzt die Autorin den defekten Fernseher in ihrem Haus, der die Gerichtsverhandlung Mubaraks überträgt, als Metapher ein und beschreibt die verschiedenen präsidentschaftlichen Regime im Laufe der Zeit, wobei sie gleichzeitig ihre eigenen Wahrnehmungsverschiebungen von Schuldgefühlen hin zu »kindlicher, unerklärlicher Hoffnung« offen legt. El Saadawi zeigt die Gerichtsverhandlung als ein Schauspiel, das von den Medien und Drehbuchautoren gelenkt wird und erweitert die Erzählung durch Motive wie Herkunft, Zeit, Liebe und die Schwierigkeit, das eigene Lebenswerk durch Schreiben festzuhalten. Nawal El Saadawi (*1931) ist eine ägyptische feministische Autorin, Romanschriftstellerin, Aktivistin, Ärztin und Psychiaterin, sie lebt in Kairo.Sprache: Deutsch/Englisch/Arabisch

In einer selbstreflexiven Erzählung hinterfragt die ägyptische Autorin und Menschenrechtsaktivistin Nawal El Saadawi den Bedeutungsunterschied zwischen»Geburtsort« und »Heimatland« an einem kontroversen Ort wie dem zeitgenössischen Kairo. Sie verwebt persönliche Kindheitserinnerungen mit dem sich wandelnden politischen Klima in Ägypten und generationsübergreifenden gesellschaftlichen Beziehungen, wie sie sich aktuell entwickelt haben. Die kürzlich stattgefundene Gerichtsverhandlung gegen Mubarak und ihre persönlichen Wahrnehmungen und Gefühle, als sie diese im Fernsehen verfolgte, bilden die Kulisse für El Saadawis Notizbuchbeitrag. In einer literarischen Drehung setzt die Autorin den defekten Fernseher in ihrem Haus, der die Gerichtsverhandlung Mubaraks überträgt, als Metapher ein und beschreibt die verschiedenen präsidentschaftlichen Regime im Laufe der Zeit, wobei sie gleichzeitig ihre eigenen Wahrnehmungsverschiebungen von Schuldgefühlen hin zu »kindlicher, unerklärlicher Hoffnung« offen legt. El Saadawi zeigt die Gerichtsverhandlung als ein Schauspiel, das von den Medien und Drehbuchautoren gelenkt wird und erweitert die Erzählung durch Motive wie Herkunft, Zeit, Liebe und die Schwierigkeit, das eigene Lebenswerk durch Schreiben festzuhalten. Nawal El Saadawi (*1931) ist eine ägyptische feministische Autorin, Romanschriftstellerin, Aktivistin, Ärztin und Psychiaterin, sie lebt in Kairo.Sprache: Deutsch/Englisch/Arabisch