Coverbild Michael Reisch
Michael Reisch
Michael Reisch
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Texte von: Ulrich Pohlmann, Rolf Hengesbach, Dr. Martin Hochleitner
Deutsch
Mai 2021 , 124 Seiten, 52 Abb.
Hardcover
302mm x 247mm
ISBN: 978-6-0000-2725-4
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Der Band eröffnet erstmals konzentrierte Einblicke in das Werk des in Düsseldorf lebenden Fotografen.
»Mich interessiert reale Landschaft in der Betrachtung von virtueller Landschaft und umgekehrt«, so kommentiert Michael Reisch (*1964 in Aachen) seine irritierenden Arbeiten, die sich in der Unschärfezone von Wirklichkeit und Simulation nicht eindeutig verorten lassen.
Reisch, der an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und bei Bernd Becher an der Kunstakademie Düsseldorf studierte, nimmt Industriekomplexe und Häuser, vor allem aber Landschaft zunächst mit einer Großbildkamera auf, digitalisiert die Diavorlagen und bearbeitet sie anschließend am Computer. Dabei entfernt er subtil sämtliche Anspielungen auf einen Ort und Zeitpunkt. Mittels feiner Farbkorrekturen und teilweise extremen Eingriffen in das Kompositionsgefüge kreiert er ein eigenes Bild von Landschaft, die teils real, teils fiktiv erscheint. Die »erfundene« Landschaft kann dabei unglaubhaft wirklich, die »real existente« Landschaft hingegen unwirklich, entrückt oder fantastisch erscheinen.


 

Ausstellungen: Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum 26.7.–24.9.2006 · Fotoforum West Innsbruck Februar – März 2007 · Landesgalerie Linz 19.4.–17.6.2007 · Städtische Galerie Wolfsburg 9.9.2007–6.1.2008 ·Kunsthalle Erfurt 20.1.–2.3.2008 · Städtische Galerie, Am Abdinghof Paderborn 20.4.–29.6.2008

»Mich interessiert reale Landschaft in der Betrachtung von virtueller Landschaft und umgekehrt«, so kommentiert MICHAEL REISCH (*1964 in Aachen) seine irritierenden Arbeiten, die sich in der Unschärfezone von Wirklichkeit und Simulation nicht eindeutig verorten lassen.Reisch, der an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und bei Bernd Becher an der Kunstakademie Düsseldorf studierte, nimmt Industriekomplexe und Häuser, vor allem aber Landschaft zunächst mit einer Großbildkamera auf, digitalisiert die Diavorlagen und bearbeitet sie anschließend am Computer. Dabei entfernt er subtil sämtliche Anspielungen auf einen Ort und Zeitpunkt. Mittels feiner Farbkorrekturen und teilweise extremen Eingriffen in das Kompositionsgefüge kreiert er ein eigenes Bild von Landschaft, die teils real, teils fiktiv erscheint. Die »erfundene« Landschaft kann dabei unglaubhaft wirklich, die »real existente« Landschaft hingegen unwirklich, entrückt oder fantastisch erscheinen.
»Sehnsucht und Befremden gehen ... eine unauflösliche Verknüpfung ein.«
Rolf Hengesbach
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