Coverbild Jürgen Schadeberg
Jürgen Schadeberg
Jürgen Schadeberg
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Jürgen Schadeberg
€ 58,00
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Texte von: Robert von Lucius
Herausgegeben von: Dr. Ralf-P. Seippel
Vorwort von: Dr. Ralf-P. Seippel
Künstler*in: Jürgen Schadeberg
Deutsch, Englisch, Französisch
Mai 2008 , 288 Seiten, 285 Abb.
gebunden mit Schutzumschlag
325mm x 325mm
ISBN: 978-6-7057-2150-1
Presse Download
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2009.
Eine ganze Reihe beeindruckender Bilder von Jürgen Schadeberg (*1931 in Berlin) ist in die Geschichte eingegangen. Der junge Fotograf ging 1950 nach Südafrika und arbeitete dort für Drum, die erste Zeitschrift für schwarze Leser, später etwa auch für Time Life und den stern . In den frühen Fünfzigerjahren porträtierte er den jungen Anwalt Nelson Mandela oder die Sängerin Miriam Makeba und das wilde Nachtleben im dynamischen schwarzen Stadtteil Sophiatown. Die ungeschönte Darstellung der ärmlichen Lebensumstände eines Großteils der schwarzen Bevölkerung wurde schließlich zu seinem Hauptanliegen. Als Drum 1964 verboten wurde, verließ Schadeberg das Land und fotografierte die nächsten Jahrzehnte in Europa und USA weiter Menschen und ihren Alltag, ohne dabei je in Stereotypen zu verfallen oder ihnen ihre Würde zu nehmen. 1985 kehrte Schadeberg nach Südafrika zurück und schoss dort 1994 erneut ein Bild, das um die Welt ging: Nelson Mandela, der erste schwarze Präsident Südafrikas, am Fenster seiner früheren Zelle auf Robben Island.Jürgen Schadeberg (*1931 in Berlin) lebt und arbeitet in der Nähe von Paris. Nach einer Fotografenlehre bei der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg wanderte Schadeberg 1950 nach Südafrika aus und wurde Fotograf und Art Director für das Drum Magazine. Dabei fotografierte er viele Schlüsselereignisse und zentrale Persönlichkeiten der Anti-Apartheid-Bewegung. 1964 musste er Südafrika verlassen und arbeitete während der 1960er- und 1970er-Jahre als Fotojournalist in Europa und den USA. Er unterrichtete Fotografie an verschiedenen Kunsthochschulen und kuratierte einflussreiche Fotoausstellungen. 1985 kehrte er für eine Reihe von Jahren nach Südafrika zurück.Zahlreiche Ausstellungen in bedeutenden Fotogalerien auf der ganzen Welt; darunter große Retrospektiven 1996 in der South African National Gallery in Cape Town und 1999 in der Gallery of Photography in Dublin. Einzelausstellungen im Maison européenne de la Photographie in Paris 2002, im Kunstmuseum Bochum 2005, in der Belgravia Gallery, London 2007 sowie seit 2006 Voices from the Land, eine Wanderausstellung neuer Arbeiten.Jürgen Schadeberg (*1931 in Berlin) lebt und arbeitet in der Nähe von Paris. Nach einer Fotografenlehre bei der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg wanderte Schadeberg 1950 nach Südafrika aus und wurde Fotograf und Art Director für das Drum Magazine. Dabei fotografierte er viele Schlüsselereignisse und zentrale Persönlichkeiten der Anti-Apartheid-Bewegung. 1964 musste er Südafrika verlassen und arbeitete während der 1960er- und 1970er-Jahre als Fotojournalist in Europa und den USA. Er unterrichtete Fotografie an verschiedenen Kunsthochschulen und kuratierte einflussreiche Fotoausstellungen. 1985 kehrte er für eine Reihe von Jahren nach Südafrika zurück.Zahlreiche Ausstellungen in bedeutenden Fotogalerien auf der ganzen Welt; darunter große Retrospektiven 1996 in der South African National Gallery in Cape Town und 1999 in der Gallery of Photography in Dublin. Einzelausstellungen im Maison européenne de la Photographie in Paris 2002, im Kunstmuseum Bochum 2005, in der Belgravia Gallery, London 2007 sowie seit 2006 Voices from the Land, eine Wanderausstellung neuer Arbeiten.
»Dieses Buch wird schnell zum wichtigsten Standardwerk werden.«
Afrikapost.de
»Sein Blick ist ein warmherziger, teilnehmender – und so macht er Lust, tiefer einzutauchen in diese schönen, traurigen Schwarz-Weiß-Welten.«
Stuttgarter Zeitung
»Ein Buch, dessen Bilder mehr erzählen als manche Filme.«
NZZ
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