Hilary Lloyd
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Hilary Lloyd
Hilary Lloyd (*1964 in London) richtet das Auge der Kamera auf die Schauplätze des urbanen Lebens und fängt die moderne Stadt als Ort des Voyeurismus, Fetischismus und der sexuellen Ambivalenz ein. In langfristigen Studien entstehen zudem eindrückliche Sequenzen von Menschen bei alltäglichen Ritualen und routinierten Gesten der Selbstdarstellung. Handwerker, Kellner, Skater und Clubbesucher sind ebenso Untersuchungsobjekt von Lloyds Arbeiten wie gewöhnliche Gegenstände und Gebäude oder auch Pflanzen, etwa Blumen. Hinzu kommen abstrakte Farben und Formen, die an flüssiges Quecksilber oder Glasscherben erinnern und wie helle konzentrische Kreise rotieren. Die oft begehbaren Installationen aus elegant und sorgfältig im Raum platzierten Monitoren und Projektionen haben eine eigenständige Präsenz und ziehen den Betrachter nicht nur in die Welt der Bilder, sondern konfrontieren ihn auch mit deren Manifestation als mediale und dingliche Objekte. Ausstellung: BALTIC Centre for Contemporary Art, Gateshead 21.10.2011–8.1.2012 | Museum für Gegenwartskunst, Basel 12.5.–16.9.2012