Hans-Christian Schink

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Texte von: Prof. Thomas Weski, T. O. Immisch, Kai-Uwe Schierz, Phil Taylor, Ulrike Bestgen, Antje Rávic Strubel, Matthias Flügge, Sisse Laene Markvardine Kirkegaard Beiträge von: Dr. Simone Förster Gestaltet von: Severin Wucher Deutsch, Englisch April 2011, 180 Seiten, 155 Abb. Leinen mit Schutzumschlag 1mm x 1mm
ISBN: 978-3-7757-2826-3
| Die Monografie gibt einen Überblick über alle Werkgruppen des Künstlers

Bekannt wurde der Leipziger Fotograf Hans-Christian Schink (*1961 in Erfurt) mit seiner Serie Verkehrsprojekte Deutsche Einheit, in der er in über sieben Jahren entstandene Straßen- und Eisenbahnbauten in den neuen Bundesländern dokumentierte. Die Aufnahmen bezeugen die gewaltigen Eingriffe des Menschen in die Natur. Dieses Aufeinandertreffen von Zivilisation und Natur ist ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch fast alle Arbeiten von Hans-Christian Schink zieht: Seien es Telefonkabel, die mitten im scheinbar unberührten Dschungel Vietnams zum Vorschein kommen oder Strommasten und -leitungen, die sich durch die verschneiten Landschaften Niigatas ziehen. Auch wenn der Mensch als Verursacher dieser Eingriffe in den Aufnahmen nie direkt zu sehen ist, so ist er doch durch die von ihm geschaffenen Spuren allgegenwärtig. Schink wertet allerdings nicht und dokumentiert die Szenen als distanzierter Betrachter. Ausstellungen: Kunstmuseum Dieselkraftwerk, Cottbus 22.1.–27.3.2011 | Neues Museum, Weimar 8.4.–13.6.2011 | Galerie Rothamel, Erfurt 9.4.–2.7.2011 | Angermuseum Erfurt 9.4.–5.6.2011 | Museum Küppersmühle, Duisburg 1.7.–3.10.2011 | Galerie Rothamel, Frankfurt 2.9.–22.10.2011