Gerd Rothmann Schmuck

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Texte von: Dorothea Baumer, Barbara Cartlidge, Prof. Dr. Florian Hufnagl, Rüdiger Joppien, Sabine Runde u.a. Deutsch, Englisch Januar 2002, 192 Seiten, 172 Abb. gebunden 280mm x 217mm
ISBN: 978-3-7757-1155-5

Der Münchener Gold- und Silberschmied Gerd Rothmann interpretiert traditionelle Schmuckformen auf eine spielerisch intellektuelle Weise neu. Seit den siebziger Jahren gestaltet er Schmuckstücke mit Körperabdrücken, die meist von den Auftraggebern selbst oder von ihnen nahe stehenden Menschen abgenommen sind. So entstehen persönliche und unverwechselbare Schmuckobjekte wie beispielsweise die »Familienkette« aus dem Jahr 1998, in die Fingerabdrücke einzelner Familienmitglieder eingearbeitet sind; oder auch extravagante und vieldeutige wie die »Kaugummikette« von 1990, eine Halskette aus gekautem, in Gold gegossenem Kaugummi, der durch die Abformung zu einer gänzlich neuen Form von Schmuck veredelt wurde. In dieser Monografie mit Arbeiten Gerd Rothmanns von 1976 bis heute sind die verschiedensten Stimmen von Liebhabern und Trägern der Schmuckstücke versammelt: Reflexionen, Aperçus, intime Kommentare und Fantasien. Zusammen mit Texten von Fachautoren verdichten sie sich zu einem lebendigen Diskurs über Rothmanns Schmuckkunst. Zum Designer: Gerd Rothmann *1941 in Frankfurt/Main. 1957 Lehre als Werkzeugmacher. 1961 Lehre als Gold- und Silberschmied; Studium an der Zeichenakademie, Hanau. Verschiedene Lehraufträge im In- und Ausland. 1991 Beginn einer fortlaufenden Heftreihe. Lebt und arbeitet in München. Ausstellungen: Bayerischer Kunstgewerbe-Verein, München 17.1.- 9.3.2002 · Museum für angewandte Kunst, Frankfurt/Main 21.3.- 28.4.2002 · Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 9.5.-14.7.2002 · Museum voor Sierkunst en Vormgeving, Gent 15.9.2002-15.1.2003

»Dieses Buch ist ein Kunstwerk, kurzweilig, inspirierend und animierend.«

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