Franz Marc Pferde

€ 19,95
inkl. MwSt. Versandkosten werden beim Checkout berechnet

Dieser Titel ist nicht lieferbar.


Herausgegeben von: Staatsgalerie Stuttgart, Christian von Holst Deutsch Juni 2003, 284 Seiten, 231 Abb. gebunden 285mm x 232mm
ISBN: 978-3-7757-1338-2
Jetzt als Sonderausgabe zum attraktiven Preis: ein ansprechend gestalteter Band über die Pferdebilder von Franz Marc, die zu den Ikonen der Moderne zählen.

Einem großen Thema der bildenden Kunst, der Darstellung des Pferdes, hat sich Franz Marc zeit seines Lebens wie kein anderer Künstler gewidmet. Der Maler und Mitbegründer des »Blauen Reiters« schuf visionär-symbolische Bilder, die heute zu den Ikonen der Moderne zählen. Die Publikation, die nun als Sonderausgabe zum attraktiven Preis erhältlich ist, gibt einen Überblick über seine Gemälde, Zeichnungen, Gouachen und eine Reihe berühmter Postkarten, beginnend mit Naturstudien um 1905/06 und endend mit Skizzen, die Marc zehn Jahre später kurz vor seinem Tod an der Front anfertigte. Innerhalb dieser knappen Zeitspanne gewinnt das Pferdethema immer größere Bedeutung, namentlich seitdem Marc 1909/10 aus München in die oberbayerische Abgeschiedenheit von Sindelsdorf bei Kochel am See übersiedelte. In seinem Bemühen um »Animalisierung der Kunst« wird vor allem das Pferd durch genaue Beobachtung und intuitives Verstehen Ausdrucksträger einer besseren, reineren Welt. Form und Farbe gewinnen dabei zunehmend an ungewohnter Einfachheit und Kraft. Die monumentalen, pathosreichen Tiervisionen der Jahre 1910 bis 1913 gehen schließlich in Marcs Ringen um immer vollkommenere Ausdrucksformen in den abstrakten Kompositionen des Jahres 1914 auf. (Englische Ausgabe ISBN 3-7757-0953-3) Zum Künstler: Franz Marc (München 1880-1916 bei Verdun). Seit 1900 Studium an der Münchner Akademie. Auf Reisen nach Paris lernt er den Impressionismus und die Kunst Vincent van Goghs kennen. Seit 1910 Kontakt zu August Macke, 1911 mit Wassily Kandinsky Gründung des »Blauen Reiter«.

»Wenn es etwas gibt, das die Herzen des Publikums nicht nur in den Museen überall höher schlagen läßt, dann sind es die Pferdebilder von Franz Marc.«

Stuttgarter Zeitung