Chi Peng Me, Myself, and I
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Chi Peng
In seinen inszenierten und digital bearbeiteten Fotografien spielt der chinesische Künstler Chi Peng (*1981 in Yantai, Shandong) meistens selbst die Hauptrolle. Die Szenarien variieren hierbei enorm: So fliehen in der Serie Sprinting Forward mehrere Chi Pengs nackt vor einem Angriff roter Flugzeuge, und in seiner Dream-Serie fliegt er in vielfacher Ausführung mit Libellenflügeln über das Meer, einem unbestimmten Horizont entgegen. Chi Peng wuchs wie viele seiner Zeitgenossen aufgrund Chinas Ein-Kind-Politik ohne Geschwister auf, und die Zeit des Heranwachsens und Erwachsenwerdens sowie Fragen nach sexueller Identität sind wichtige Themen in seinen Arbeiten. Aber auch Chinas unaufhaltsamer Fortschritt und die damit einhergehenden Gefühle von Optimismus, Zweifel, Unsicherheit und Einsamkeit finden sich in seinen Bildern, in denen Realität und Fiktion zusammentreffen. Ausstellung: Groninger Museum, Groningen 26.3.–25.9.2011