Gregory Crewdson Sanctuary
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Gregory Crewdson
Auf einer Reise nach Rom besuchte Gregory Crewdson (*1962 in New York) die italienische Filmstadt Cinecittà, wo einst die Meisterwerke von Frederico Fellini und Roberto Rossellini entstanden. Crewdson fand heruntergekommene Szenerien vor, die sich langsam in Ruinen verwandelten, und war von der zerfallenden Pracht fasziniert. Er wusste sofort, er hatte sein nächstes Projekt gefunden. Bislang waren Crewdsons Serien enorm aufwendig und erforderten große Produktionsteams, eigens gebaute Filmateliers und professionelle Schauspieler. Nun aber kehrte er nur mit einem kleinen Team zurück und arbeitete für seine eindringlichen schwarz-weiß Aufnahmen zerbröckelnder Fassaden und verlassener Straßen vorwiegend mit natürlichem Licht. All dies bedeutet jedoch nicht wirklich einen Bruch zu Crewdsons früheren Serien, denn der dramatische Subtext seiner Bilder, das unheimliche Gefühl, dass in ihnen die Vergangenheit wieder zum Leben erweckt wird, findet sich auch hier.
»...verstörende, labyrinthische Bilder, in deren nahezu unendlicher Perspektive der Betrachter sich beinahe verlieren kann.«
N-tv
»Einige Ansichten drohen in Surrealismus zu versinken, doch dem begegnet Crewdson mit der Detailwut der Digitalfotografie und ihren rasiermesserscharfen Konturen. Und manchmal scheint nicht viel zu fehlen, dass die dahindämmernde Traumfabrik sich von allein wieder in Betrieb setzt.«
Monopol
»...gehört auf die Wohnzimmertische von Cineasten und Liebhabern der Schwarz-Weiß-Fotografie.«
Baunetz