Yves Klein Air Architecture
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Yves Klein
Der 18-jährige Yves Klein lag mit seinen Freunden am Strand von Nizza, als sie beschlossen, die Welt unter sich aufzuteilen. Klein (1928-1962) wählte die Luft, den wolkenlosen Himmel. Seine Faszination für dieses Element und seine Immaterialität hielt an; in den späten fünfziger Jahren entwickelte er gemeinsam mit dem deutschen Architekten Werner Ruhnau humorvolle Pläne für eine »Luftarchitektur«, aus Luftwänden und Luftdächern. Etwa in der Idee eines »Tempels der Elemente«, mit einem nur durch Luftströme vor Regen gesicherten Cafés, Wasserspielen und Feuerfontänen. Mit diesen Ideen verband Klein eine optimistische Philosophie, die ein neues Paradies erschaffen wollte, einen Garten Eden, in dem sich der Mensch frei seinen Interessen widmen können sollte. Diese Publikation ist die erste, die sich ausschließlich diesem Aspekt von Yves Kleins Werk widmet; sie umfasst Reproduktionen von Zeichnungen und anderen Werken sowie seine Essays und Reden zum Thema. Eine Reihe weiterer Artikel betont die Bedeutung von Kleins Arbeit für das Thema Immaterialität. Ausstellung: MAK Center for Art and Architecture, Los Angeles 13.5.-29.8.2004