Victor Brauner Surrealist Hieroglyphs
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Victor Brauner
Victor Brauner verbindet in seinem Oeuvre die Vorstellungswelt seiner rumänischen Heimat mit Formen der westlichen Avantgarde zu einer ureigenen Bildsprache. Nach dadaistischen Anfängen schloss sich Brauner unmittelbar nach seiner Ankunft in Paris der Surrealistengruppe um André Breton an. Doch obwohl der Künstler bis zu seinem Tod in der französischen Metropole lebte, bleibt in seinem Werk die Erinnerung an seine Kindheit und die rumänische Landschaft lebendig. Seine oft farbintensiven Öl- und Wachsbilder sind bevölkert von bizarren Mischwesen, Tieren, Pflanzen, abstrakten Zeichen und Maschinen von geheimnisvoller Vieldeutigkeit. Die Publikation widmet sich mit Victor Brauner einem herausragenden surrealistischen Künstler, der zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Sie beleuchtet sein Werk im Kontext berühmter Künstlerkollegen wie Giorgio de Chirico, Max Ernst oder Yves Tanguy und vermag anhand der teilweise sehr gegensätzlichen Ansätze unser Bild vom Surrealismus insgesamt zu erweitern. Weiterführende Texte widmen sich darüber hinaus stilistischen und maltechnischen Aspekten seines Schaffens wie beispielsweise seinen Experimenten mit dem Material Wachs. Zum Künstler: Victor Brauner (Piatra Neamtz, Rumänien 1903-1966 Paris). 1921 Studium an der Akademie der Schönen Künste in Bukarest. 1924 Gründung der dadaistischen Zeitschrift »75 HP«; Veröffentlichung des Manifestes »Pictopoesie«. 1930 Übersiedlung nach Paris. 1933 Anschluss an die Surrealistengruppe. 1940 Flucht in die Pyrenäen, später in die Alpen. 1948 Abkehr von den Surrealisten. Teilnahme an der II. documenta '59. Ausstellung: The Menil Collection, Houston 12.10.2001-6.1.2002