Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden

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Texte von: Prof. Dr. Jochen Sander, Stephan Kemperdick, Bastian Eclercy, Peter Klein, Antje-Fee Köllermann Herausgegeben von: Stephan Kemperdick, Prof. Dr. Jochen Sander Deutsch Dezember 2008, 404 Seiten, 303 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 311mm x 255mm
ISBN: 978-3-7757-2258-2

Robert Campin, der Meister von Flémalle (um 1375–1444/45), und sein Schüler Rogier van der Weyden (1399/1400–1464) sind für die frühe Entwicklung der altniederländischen Malerei von zentraler Bedeutung. Gemeinsam mit Jan und Hubert van Eyck entdecken sie die sichtbare Welt für die Malerei und schildern sie,  dank der damals neuen Technik der Ölmalerei, mit unerhörtem Detailrealismus: ein kostbarer Brokatstoff, die Träne auf der Wange einer trauernden Madonna oder schneebedeckte Alpengipfel am fernen Horizont. Die niederländischen Maler des 15. Jahrhunderts machen neue, bisher ungesehene Motive bildwürdig. Dennoch verweisen solch profane Details stets auch auf eine transzendente Wirklichkeit, ist die Zeit doch noch zutiefst von religiösen Vorstellungen geprägt. Die Monografie stellt annähernd 60 Meisterwerke von Lehrer und Schüler aus den bedeutendsten Museen der Welt nebeneinander und ermöglicht im direkten Vergleich auch eine Abgrenzung der kontrovers diskutierten Werkkomplexe. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2259-9)  Begleitend erscheint zu Meister von Flémalle auch ein Band in der Reihe Kunst zum Hören (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-2364-0; englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2365-7). Ausstellungen: Städel Museum, Frankfurt am Main 21.11.2008–22.2. 2009 · Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Kulturforum Potsdamer Platz 20.3.–21.6.2009

»Der Katalog hat sich zur stattlichen Monographie ausgewachsen.«

F.A.Z.

»Ein opulentes und kenntnisreiches Werk, das die neuesten Forschungen zur Altniederländermalerei zusammenfaßt und kommentiert und neben den schon zuvor durch die Herausgeber verfaßten Standardwerken diese fortschreibt und vertieft.«

www.weltexpress.info

»Der wunderbare Katalog bietet mit wunderbaren Reproduktionen von 60 Meisterwerken eine gute Möglichkeit, die kontrovers diskutierten Werkkomplexe zu vergleichen. Oder einfach nur zu genießen.«

Westfälische Nachrichten