Das Auge der Welt Otto Dix und die Neue Sachlichkeit

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Texte von: Daniel Spanke, Prof. Dr. Nils Büttner, Dr. Birgit Schwarz, Änne Söll, James van Dyke, Dr. Julia Bulk, Ilka Voermann, Dr. Olaf Peters Herausgegeben von: Kunstmuseum Stuttgart in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Mittlere u. Neuere Kunstgeschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Vorwort von: Prof. Dr. Nils Büttner, Ulrike Groos Deutsch November 2012, 256 Seiten, 165 Abb. gebunden 308mm x 237mm
ISBN: 978-3-7757-3439-4
| Die dramatischste Zeit des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Werke von Otto Dix und den Malern der Neuen Sachlichkeit

»Die Neue Sachlichkeit, das habe ich erfunden.« So griffig umschrieb Otto Dix (1891–1969) in der Rückschau die Entwicklung der Kunstströmung, die neben Abstraktion und Expressionismus als »dritter Weg« der Kunstentwicklung der Moderne gelten kann. Der unerbittliche Realismus seines Werks bildet dabei den Kern einer Haltung zwischen Groteske und Klassizismus, zu der sich einige der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts bekannten.Die Publikation beleuchtet die Neue Sachlichkeit erstmals vor dem Hintergrund der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Dix’ Werke, das Schlüsselbild Großstadt-Triptychon (1928/29), seine großartigen psychologisierenden Porträts und nicht zuletzt die versteckt symbolischen Landschaften seiner Jahre am Bodensee, bilden dabei den Ausgangspunkt der Betrachtung. Sie werden in Beziehung zu Arbeiten von George Grosz, Rudolf Schlichter oder Christian Schad gesetzt, um so einen neuen Blick auf dieses zentrale Kapitel deutscher Kunstgeschichte zu werfen. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3491-2) Ausstellung: Kunstmuseum Stuttgart 10.11.2012–7.4.2013