Daniele Buetti

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Herausgegeben von: Christoph Doswald Texte von: Christoph Doswald, Simon Maurer, Dorothea Strauss Gestaltet von: FLAG - Aubry/Berger/Broquard Deutsch Februar 2003, 256 Seiten, 225 Abb. gebunden 280mm x 210mm
ISBN: 978-3-7757-1292-7
Ausgezeichnet als eines der »Schönsten Schweizer Bücher« 2003.

Daniele Buetti zählt zu den wichtigsten Künstlern der letzten Jahre, die sich mit Lifestyle- und Medien-Codes befassen. Einem breiten Publikum bekannt geworden ist der 1956 geborene Schweizer durch seine Bearbeitung von Modeanzeigen, durch die Umformulierung des schönen Scheins, den Supermodels wie Claudia und Naomi, Giselle und Kate verkörpern: »Never enough of you« schrieb er den Körpern mit krakelig-martialischer Typografie auf den Leib und erfand damit eine künstlerische Form, welche die phantasmatische Wirkung der Massenkommunikation präzise auf den Punkt brachte. Oder er verklärte die Models zur »Nike«, ließ sie die Markenzeichen jener Produkte als geschwulstartige Kennungen auf der Haut spüren, für die sie Werbung machten. Wegen solch eindringlicher Sujets wurde Buetti auch als »neuer König des Pop« bezeichnet - eine Deutung, die zu kurz greift. Denn Buetti hat in den letzten zehn Jahren ein umfassendes Werk vorgelegt, das die Thematik unserer Waren- und Konsumgesellschaft in einem viel größeren Kontext diskutiert. Die vorliegende Publikation zeigt erstmals die performativen Ursprünge, versammelt die wichtigsten Installationen, Fotowände, Leuchtkästen und Videos und geht den Spuren von Buettis »Flügelkreuz«, seinem eigenen Markenzeichen aus den späten achtziger Jahren, nach. Ausstellungen: Kunstverein Freiburg 14.2.-30.3.2003 · Helmhaus, Zürich 19.9.-16.11.2003 · FRAC PACA, Marseille 2004

»Obwohl der Schweizer Künstler seit Jahren mit seinen Arbeiten weltweite Beachtung findet, liegt erst jetzt eine ausführliche Monografie vor.«

3sat

»Sie ist keine Monographie im eigentlichen Sinn, sondern vereint die Qualitäten eines Künstlerbuches - samt umfassendem Anhang - mit einem Rückblick über mehr als 15 Jahre künstlerischer Tätigkeit.«

Neue Zürcher Zeitung