Blow-Up Antonionis Filmklassiker und die Fotografie

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Herausgegeben von: Klaus Albrecht Schröder, Dr. Walter Moser Texte von: Philippe Garner, Roland Fischer-Briand, Gabriele Jutz, Thomas Seelig, Astrid Mahler, Anna Hanreich, Dr. Walter Moser Gestaltet von: Manuel Radde Deutsch Mai 2014, 280 Seiten, 1020 Abb. Broschur, mit Folienlupe 292mm x 234mm
ISBN: 978-3-7757-3736-4

Blow Up, der Kultfilm von 1966, kann auch als Exkurs zur Fotografie betrachtet werden: Auf der vergeblichen Suche nach einem Beweis für das vermeintlich Gesehene vergrößert der Modefotograf Thomas seine Bilder immer weiter und geht dabei an die Grenzen der Möglichkeiten des Mediums. Michelangelo Antonionis Meilenstein der Filmgeschichte kreist um den Wahrheitsgehalt von Wahrnehmungen, fragt nach der Manipulierbarkeit medialer Wiedergabe. Die Publikation betrachtet Blow Up aus diesem fotografischen Blickwinkel und untersucht detailliert, welche Positionen der Fotografie- und Kunstgeschichte der Film präsentiert und welche fotografischen Genres in ihm vertreten sind. Die diskutierten fotografischen Stilmittel reichen von der Sozialreportage über die Modefotografie und die Pop Art bis zur abstrakten Fotografie. Und wie nebenbei entdeckt Antonioni dabei auch die Unschärfe als künstlerisches Mittel.  Ausstellungen: Albertina, Wien 30.4.–24.8.2014 | Fotomuseum Winterthur 13.9.–30.11.2014 | C/O Berlin 13.12.2014–8.3.2015