Andreas Herzau Istanbul
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Andreas Herzau
Die Diskussion über einen möglichen EU-Beitritt der Türkei war für Andreas Herzau (*1962 in Mainz) ein Grund, sich näher mit diesem Land auseinander zu setzen. In Istanbul – auf der Grenze zwischen Europa und Asien – sind viele der Herausforderungen konzentriert, denen sich die Türkei gegenübersieht; die Stadt offenbart jedoch auch die Chancen, die dem Land offen stehen. Herzau fängt genau diesen Facettenreichtum ein: Arbeiter auf der Fähre von einem Kontinent zum anderen, Muslime beim Gebet, Menschen vor Schaufenstern und Modeplakaten. Dem Genre der Straßenfotografie verpflichtet, entdeckt Herzau die Stadt zu Fuß – sehend, laufend, wartend – bis die Bilder ihn finden. So entstanden spontane Momentaufnahmen des öffentlichen Lebens. Und da man auf der Straße auf alle gesellschaftlichen Schichten trifft, enthüllen die Fotografien viel von den momentanen Verhältnissen und einem Leben zwischen Tradition und Moderne.
»Herzau zeigt eine offene Großstadt. Man fragt nicht länger, ob sie zum Westen gehört oder zum Orient. Denn Istanbul lässt sich nicht mehr auf einen einzigen Begriff bringen.«
Die Zeit
»Eine Spurensuche nach dem Vergangenen im Gegenwärtigen und dem Gegenwärtigen im Vergangenen. Wer Istanbul lieben gelernt hat, wird dies wohl noch mehr tun. Wer es noch nicht kennt, wird neugierig werden und seine Vorurteile abbauen.«
Versalia
»Ein hervorragendes Buch, in dem man Istanbul von seiner menschlichen Seite her erlebt.«
Studiosus